Ab jetzt weißt Du genau, wann Du fruchtbar bist!

Was ist NFP eigentlich genau?

Hast Du Hunger? Bist Du müde? Du stimmst mir sicher zu, dass Du diese Fragen zweifelsfrei beantworten kannst.
Aber weißt Du auch, ob Du jetzt gerade fruchtbar bist? „Woher soll ich das wissen?“ denkst Du vielleicht…
Stell Dir vor es gäbe eine Möglichkeit, diese Frage durch Wahrnehmung von Körpersymptomen eindeutig beantworten zu können.
Ja, das funktioniert tatsächlich!
Unter dem Begriff NFP (Natürliche Familienplanung) werden erstmal alle Methoden zusammengefasst, die die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage eines Zyklus (angeblich) bestimmen können. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn es gibt sehr sichere, bis sehr unsichere Vertreter. Hörst Du also den Begriff „NFP“ oder „natürliche Verhütung“, solltest Du stets einmal hinterfragen, um welche Methode es sich genau handelt!
Die zuverlässige Bestimmung der (potenziell) fruchtbaren und unfruchtbaren Tage, bedarf eines symptothermalen Zyklustrackings. Hierzu wird die Basaltemperatur gemessen, der Zervixschleim oder der Muttermund beobachtet und nach einem festen Regelwerk ausgewertet. Das Regelwerk mit der nachweislich höchsten Sicherheit ist Sensiplan® mit einem Methoden-PI von 0,4!

NFP – das steckt dahinter

Wusstest Du, dass nicht jeder Tag eines Zyklus fruchtbar ist? Es gibt also nur eine begrenzte Anzahl an Tagen im Zyklus, an denen Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen kann. Genau genommen sind es gerade einmal 6 fruchtbare Tage pro Zyklus. Der Zyklus besteht aus zwei Phasen. Der Follikel- oder Eireifungsphase und der Luteal- oder Gelbkörperphase. Die Follikelphase beginnt mit dem ersten Tag der Blutung und endet nach abgeschlossener Reifung der Follikel mit dem zentralen Ereignis des Zyklus: dem Eisprung. Daran schließt sich die Lutealphase, geprägt durch die Aktivität des Gelbkörpers, an. Sie endet am letzten Tag vor der nächsten Blutung.
Die beiden Phasen des Zyklus werden von unterschiedlichen Hormonen dominiert. Hauptakteur der Follikelphase ist, neben GnRH, FSH und LH, das Östrogen. Die Lutealphase ist stark vom Progesteron geprägt.
Die zyklischen Veränderungen im Östrogen- und Progesteronlevel lassen sich durch Körpersymptome beobachten.
Die Basaltemperatur verändert sich in direktem Zusammenhang zum Progesteronspiegel.
Der Zervixschleim und der Muttermund verändern sich in direktem Zusammenhang zum Östrogenspiegel (und Progesteron). Nach festen Regeln beobachtet, dokumentiert und ausgewertet, erlaubt die Beobachtung von Basaltemperatur und Zervixschleim/Muttermund eine sehr zuverlässige Aussage darüber, in welcher exakten Zyklusphase sich eine Frau befindet. Hierbei ist die symptothermale Methode allen anderen Zyklustracking-Methoden überlegen. Nicht nur sichern sich Östrogen- und Progesteronmarker in doppelter Kontrolle gegenseitig ab, auch werden die Körpersymptome jeden Tag in Echtzeit beobachtet. Dies macht die Anwendung unabhängig von der Regelmäßigkeit eines Zyklus und die Methode für nahezu jede Frau anwendbar.

Warum sich NFP wirklich lohnt

Stell Dir vor, Du könntest mit ein und der selben Methode zuverlässig eine Schwangerschaft vermeiden oder gezielt eine Schwangerschaft anstreben. Je nach dem, wie Du mit den fruchtbaren Tagen umgehst.
Du hast es jeden Tag selbst in der Hand. Die volle Selbstbestimmung über Deine Fruchtbarkeit. Unabhängig und zuverlässig.

Hast Du überhaupt Eisprünge? Ist Deine zweite Zyklusphase stabil und lang genug? Neben einer natürlichen und hormonfreien Familienplanung, wirst Du auch viele Erkenntnisse über Deinen Zyklus und Deine Zyklusgesundheit erlangen. So kannst Du zum Beispiel im Kinderwunsch eigeninitiativ handeln, sollten Dir Unstimmigkeiten auffallen.

Dieses Wissen über Deinen Zyklus und Deine Fruchtbarkeit wird zu einem ganz neuen, selbstbewussten Körpergefühl führen. Folglich wirst Du auch Deine zyklusbedingten Bedürfnisse besser wahrnehmen und in Deinen Alltag integrieren können.